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Paprika, rot

Paprika, rot

  • Toledano
  • EG-ÖKO
9,99 € * / kg
  • 2,00 € / Stk
  • 1 Stück ca. 200g
  • inkl. 7% MwSt.





Beschreibung
Paprika, auf lateinisch Capsicum, ist eine Pflanzengattung, die zu den Nachtschattengewächsen gehört.... mehr anzeigen

Paprika, auf lateinisch Capsicum, ist eine Pflanzengattung, die zu den Nachtschattengewächsen gehört. Verwandt sind sie mit den Tomaten und Auberginen. Mit über 30 Arten gibt es Paprika in verschiedener Schärfe, Größe und Farbe. Auch wenn wir gerne von "Schoten" reden - botanisch gesehen handelt es sich eigentlich um Beeren. Die Früchte der Capsicum-Arten sind beliebt als Gemüse, aber auch als Gewürz. Meist werden die Früchte getrocknet und gemahlen, um dann in Pulverform beim Kochen verwendet zu werden.
Ihren Ursprung finden die Paprika in Süd- und Mittelamerika. Den Weg nach Europa nahmen ihre Samen durch Christoph Kolumbus, der um 1500 auf Hispaniola in Berührung mit den scharfen Früchten kam. In Spanien werden seitdem Paprika kultiviert und sind noch immer unter dem Namen "Spanischer Pfeffer" oder Piementos verbreitet. Heute sind Paprika und Chili nicht mehr von unserem Teller wegzudenken, obgleich die Pflanzen bis ins 20 Jahrhundert zunächst nur zur Zierde verwendet wurden. Anbaugebiete in Europa finden sich vor allem in den Niederlanden, Ungarn und Spanien.

Ihre Schärfe wird den Paprikafrüchten durch das sogenannte Capsaicin verliehen, einem Stoff, den die Pflanze bildet und der auf unsere Zunge ähnliche Empfindung hervorruft wie Hitze. Wenn man eine Frucht aufschneidet, sieht man die Samen und helles Gewebe - dort ist das meiste Capsaicin enthalten. Das knackige Fruchtfleisch enthält dafür besonders viel Vitamin C, welches der Körper benötigt, um Bindegewebe, Kochen und Zähne aufzubauen.

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Verwendung
Paprika sollten am besten frisch zubereitet und verzehrt werden. Wer die Früchte haltbar machen möchte,... mehr anzeigen

Paprika sollten am besten frisch zubereitet und verzehrt werden. Wer die Früchte haltbar machen möchte, kann sie beispielsweise einlegen, an der Luft oder im Ofen trocknen oder einfrieren.
Kulinarisch ist die Paprika ein Alleskönner - ob im Salat, überbacken, gegrillt oder im Curry - süß, herb oder rauchig, sie begeistert durch vielfältiges intensives Aroma.
Chillies eignen sich wunderbar für Chutneys, sowie in Kombination mit Pasta und die grünen Piementos mit Salz und Pfeffer als Tapa.
Ein Klassiker ist auch gefüllte Paprika - dabei wird der obere Teil mit dem Strunk der roten, gelben oder grünen Paprika entfernt und der übrige Teil mit Reis, Hackfleisch und Feta gefüllt. Wer auf tierische Produkte verzichten möchte, kann auch das Käse und Fleisch weglassen oder durch pflanzliche Alternativen ersetzten.

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Lagerungshinweis
Für die Lagerung ist ein dunkler und kühler Ort bis 10° C mit niedriger Luftfeuchtigkeit geeignet. Das Gemüsefach im Kühlschrank ist deshalb nicht die beste Option, da das Gemüse dort anfälliger für Schimmel ist und sein intensives Aroma verliert. Zu

Besonderheiten
Schonmal etwas von paprizieren gehört? Jetzt schon! Wenn man etwas mit Paprikapulver würzt, so "papriziert" man es! Das Verb wird besonders in Österreich gebraucht, gefällt uns aber auch sehr gut! Dass die Paprika ein Lieblingsgemüse der Ungarn bildet, ist kein Geheimnis. Das Wort "Paprika" würde auch kurzerhand aus dem Ungarischen übernommen, seine Wurzel findet der Ausdruck im Serbokratischen und bedeutet "die, die scharf ist". Aber wie gelangte "das rote Gold", wie Paprika auch genannt werden, eigentlich nach Ungarn? Die Geschichte der Paprika ist eine Geschichte der Globalisierung. Über Spanien kam sie ins osmanische Reich, welches über Ungarn im 16. Jahrhundert herrschte - noch heute ist die lokale Kultur und Küche unmöglich von der Paprika zu trennen. mehr anzeigen

Schonmal etwas von paprizieren gehört? Jetzt schon! Wenn man etwas mit Paprikapulver würzt, so "papriziert" man es! Das Verb wird besonders in Österreich gebraucht, gefällt uns aber auch sehr gut!

Dass die Paprika ein Lieblingsgemüse der Ungarn bildet, ist kein Geheimnis. Das Wort "Paprika" würde auch kurzerhand aus dem Ungarischen übernommen, seine Wurzel findet der Ausdruck im Serbokratischen und bedeutet "die, die scharf ist". Aber wie gelangte "das rote Gold", wie Paprika auch genannt werden, eigentlich nach Ungarn?

Die Geschichte der Paprika ist eine Geschichte der Globalisierung. Über Spanien kam sie ins osmanische Reich, welches über Ungarn im 16. Jahrhundert herrschte - noch heute ist die lokale Kultur und Küche unmöglich von der Paprika zu trennen.


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Toledano



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